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Heinz Kruse

 

Heinz Kruse war Wirtschaftsdezernent in Hannover und hat ein Konzept zur Regionalisierung der Strukturpolitik entwickelt, dass als Zukunftsinitiative NRW umgesetzt wurde. Seine aktuelle Veröffentlichung zeigt Wege und Voraussetzungen, um von der Parteienherrschaft zur evolutionären Bürgerdemokratie zu kommen.
S.:
H. Kruse, Demokratie in einer globalen Welt, Berlin, 2015

 

Auf seine geistige Arbeit und die geistige Arbeit der Initiativen: ehemals "Initiative Gemeinwohl" und  "Verfassung vom Volk e.V." (jetzt "Unsere Verfassung e.V."), denen er vorgestanden hat, geht der Gedanke, die Volksabstimmung auf dem Weg der Erhebung des Grundgesetzes zur Verfassung einzurichten, zurück.


Er schreibt:


"Wir wissen alle: So geht es nicht weiter: Politik für Spekulanten, Griechenlanderpressung, Kriegstreiberei usw. Im Ergebnis haben wir eine Demontage unseres Rechts- und Sozialstaates. Gegen TTIP gingen mehr als 200.000 Menschen gemeinsam auf die Straßen Berlins. Aber nach den Demos kam die Leere. Es ging nicht weiter. Nur die Erfahrung der Wirkungslosigkeit blieb zurück. Eine Erfahrung, die viele andere gut gemeinte Aufrufe zum gemeinsamen Handeln teilen.

Kritik bleibt wirkungslos, weil unsere Parteien abgehoben von der Ordnung des Rechts handeln und sich vom allgemeinen Wohl des Volkes als politisches Ziel abgekoppelt haben (...)

Wir müssen den Weg gehen, die Grundlagen unserer Gesellschaft neu zu definieren und uns als ersten Schritt wieder in die Rolle des Souveräns bringen. Dieser Schritt der Selbstermächtigung stellt gleichzeitig die De-Legitimation der Parteienherrschaft dar. "

Heinz Kruse


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Ein Video mit ihm zum Thema Volksabstimmung gibt es hier >>
 

 

Kontakt: kontakt@unsere-verfassung.de